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AutorenbildKarla Johanna Schaeffer

Praktische Wege zur Verbesserung Deines Selbstvertrauens


Selbstvertrauen entwickeln

Bitte erinnere Dich an Deinen Wert, auch wenn andere es nicht tun.


Du bist vielleicht einer der nettesten, klügsten und lustigsten Menschen unter uns, mit vielen bewundernswerten Eigenschaften, nur scheinst du bei manchen Menschen einfach nicht anzukommen. Du kannst tun und lassen was du willst, aber manche Menschen kannst du einfach nicht begeistern. Frage dich: Magst du jeden Menschen, den du triffst? Nein?


Wenn du dich erst einmal mit der Tatsache abgefunden hast, dass nicht jeder Mensch dich mögen wird, kann dir das eine große Last nehmen. Du musst nicht mehr versuchen, dich einer akzeptableren, liebenswürdigeren Version von dir selbst anzupassen, um andere bei der Stange zu halten. Warum? Ich habe die Antwort für dich in nur einem Satz. Dita von Teese hat dafür ein besonders schönes Beispiel gefunden:


„Du kannst der leckerste, saftigste, reifste Pfirsich sein, den es gibt, es wird immer Menschen geben, die Pfirsiche nicht mögen.“

Vielleicht möchtest du dir diesen Satz als Notiz in dein Handy schreiben.


Wenn jemand einen Pfirsich nicht mag, sagen wir nicht: Ah, der Pfirsich ist schuld.

Wir geben nicht einmal der Person die Schuld, die keine Pfirsiche mag. Es ist in Ordnung, dass dieser Mensch keine Pfirsiche mag. Es sagt nichts über den Pfirsich und seine Qualität und seinen Wert aus. Stattdessen sagt es etwas über dich aus, und darüber, was deine Vorliebe ist.


Schritte für einen gesunden Umgang mit Ablehnung


Denke einmal darüber nach. Wenn dich jemand nicht „mag“, sagt das vielleicht gar nichts über dich aus. Vielleicht bist du einfach nicht nach seinem oder ihrem Geschmack, wie am Beispiel des Pfirsichs? Und der Pfirsich? Der Pfirsich regt sich nicht auf, weil ihn jemand nicht mag, er bleibt einfach ein guter, leckerer Pfirsich.

Was bedeutet es für dich, wenn dich jemand nicht mag? Was sagst du dir selbst in deinem Kopf über dich? Was für Schlüsse ziehst du? Welche Ängste werden damit scheinbar bestätigt?


Es muss für dich etwas schmerzhaftes bedeuten. Denn wir alle wollen sympathisch sein.

Du willst dazu gehören. Denn wir sind keine Einzelgänger und wir brauchen einander. Aber was ist, wenn anhand des Vergleichs nun einen anderen Umgang mit Ablehnung finden kannst und es nur bedeutet, dass du nicht "seine/ihre" Vorliebe bist? Und was, wenn das in Ordnung wäre? Was wäre, wenn das der natürlichste Gedanke wäre, den du denken kannst?


Gib den Leuten die Erlaubnis, dich nicht zu mögen.


Gib den Leuten die Erlaubnis, dich nicht zu mögen. Diese Erlaubnis haben sie übrigens sowieso, aber wenn du ihnen diese Erlaubnis von dir aus, erteilst, gibt es dir das Gefühl, die Kontrolle zu behalten. Du darfst jedem Menschen, der dir über den Weg läuft (innerlich) sagen: Du hast meine Erlaubnis (lieber Äpfel statt Pfirsiche zu mögen).

Du darfst dir bewusst machen: Ich bin nicht jedermanns Geschmack. Ich bin ein Pfirsich, lecker und saftig, aber manche Menschen mögen eben lieber Äpfel.


Für einen Apfelliebhaber spielt es übrigens keine Rolle, wie saftig der Pfirsich ist. Es spielt keine Rolle, wie schön und reif der Pfirsich ist. Es spielt keine Rolle, wie prall und perfekt dieser ist. Ein Apfelesser mag vielleicht einfach keine Pfirsiche. Und es gibt nichts, was der Pfirsich tun kann, damit diese Person ihn doch mögen wird.


Der Pfirsich ist daraufhin nicht verärgert. Er versucht nicht, stattdessen ein Apfel zu werden, damit ihn mehr Menschen mögen. Der Pfirsich ist einfach, was er ist und das in seiner strahlendsten Form. Der Pfirsich ist sich seiner bewusst und sagt sich: Ich bin ein leckerer Pfirsich und wenn ihr mich nicht mögt, werde ich trotzdem der beste Pfirsich sein, der ich sein kann.


Verkörperung des eigenen Wertes


Bringst du dich also als dein eigener Pfirsich voll zum Ausdruck?

Kannst du durch deinen Tag gehen und dir innerlich sagen, dass du (wie) ein Pfirsich bist und nicht beleidigt reagieren musst, wenn dich jemand nicht beachtet, einstellt, auserwählt oder in deiner Präsenz sein möchte? Wenn du die Entscheidung triffst, ganz du selbst zu sein und ebender leckere Pfirsich zu sein, der du bist, dann kannst du dich auf einer viel tieferen Ebene selbst annehmen.

Zuerst muss der Pfirsich also sich selbst erkennen lernen und verstehen, was es bedeutet, ein Pfirsich zu sein. Und er muss sich selbst reflektieren und fragen: Versuche ich ein Apfel zu sein, obwohl ich ein Pfirsich bin? Habe ich etwa bislang versucht, ein Apfel zu sein?


Mache dir bewusst, dass wenn du ein Pfirsich bist, du nie ein guter Apfel sein wirst. Du wirst immer schlecht darin sein, ein Apfel zu sein. Und du wirst dir die Schuld dafür geben, dass du kein guter Apfel bist. Mache dich nicht selber verrückt.


Frage dich:

In welche Richtung bewegst du dich gerade? Folgst du deinem Herzen und deinen wahren Wünschen? Bewegst dich auf deinen Nordstern zu, auf das, was dich zieht? Oder warst du bislang ein Schauspieler in einem fremden Stück? Warst du ein Apfel, obwohl du eigentlich ein Pfirsich bist?


Vergiss nicht, Deine Stärken anzuerkennen und diese zu feiern!


Die Wahrheit ist, dass du bereits extrem sympathisch bist! Du bist ein absolut begehrlicher Pfirsich. Allerdings bist du dieser nur für die richtigen Leute, nämlich für deine Sorte. Deine Sorte, dass sind die Menschen, die dich aufrichten, die dein Lächeln aufpolieren und die dir etwas geben, für dass es sich zu leben lohnt, selbst wenn du an dir selbst zweifelst.

Deine Sorte wird dir zujubeln, dich aufmuntern und dir mehr Selbstvertrauen geben.

Von allen und jedem gemocht werden zu wollen, treibt dich in die falsche Richtung. Diejenigen, die dich nicht automatisch "mögen", haben vielleicht einen Grund dafür. Sie mögen eine andere Sorte. Mit deiner Qualität hat das nichts zu tun. Möglicherweise sind sie einfach allergisch auf Pfirsiche.


Sei der leckere Pfirsich, der du bist!


Hörst Du gerne Podcast? Diesen Beitrag und mehr Impulse und Methoden zum Umgang mit Stress und Wegen in ein neues Selbstvertrauen gibt es in meinem Podcast 'Calm is your Superpower'. Bei Itunes, Spotify, Youtube und auf meiner Webseite.


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